Dezember 1st, 2013

Eine Reise in die grüne Lunge Mittelamerikas

Costa Rica wird häufig als die Schweiz Mittelamerikas dargestellt – ein vielfältiges Paradies, das trotz sehr vieler Gegensätze die Besucher begeistert. Das Land ist überaus fruchtbar und grün, die Bewohner (Ticos) werden als freundlich und zuvorkommend beschrieben.

Die Reise durch Costa Rica ist am einfachsten mit einem Mietauto – dieses wird meist direkt zum gebuchten Hotel gebracht, von wo man die Fahrt beginnen kann. Wichtig ist es hierbei, dass man sowohl ein Navigationsgerät und zumindest die Handynummer der Mietwagenfirma im Notfall parat hat.

Auf den geteerten Straßen in Richtung Norden kommen Nasenbären zum Vorschein. Doch wenn man hier anhält, tauchen immer mehr dieser kleinen pelzigen Tiere auf und erbetteln sich Essbares.

Aus diesem Grund ist es wohl besser, wenn man einfach weiterfährt. Die Straßen schlängeln sich während der Fahrt hinauf und hinunter – und stets hat man am Fahrweg den Stausee Arenal im Blick. Dieser deckt rund 50 % des Strombedarfs von Costa Rica.

Am Weg aus dem kleinen Städtchen Tilaran enden die asphaltierten Straßen. Nun wird es holprig und richtig abenteuerlich: es geht in Richtung Urwald.

Die zahlreichen Berge, die man während der Reise durch Costa Rica zu Gesicht bekommt, können nur sehr langsam erklommen werden – zu tiefe Schlaglöcher prägen die Auffahrt. Gleichzeitig kann man hier schon das einzigartige Klima, von dem auf www.ticotrotter.com berichtet wird, erkennen.

Dieses ist geprägt von

– Häufigen und spontanen Regengüssen
– Sturmböen,
– Sonnenschein und warmer Feuchtigkeit
– Salzhaltiger Luft

Ein besonderes Highlight auf Reisen durch Costa Rica ist auch die Wanderung durch den Nebelwald (Details finden Sie hier). Über Hängebrücken und trotz strömenden Regens lässt sich dies genießen. Auf dem Weg durch den Regenwald sieht man, wie sich der Nebel durch die Bäume bewegt – ein mystisch schöner Anblick. Zahlreiche Kolibris flattern umher und es scheint, als begrüßen sie jeden Besucher einzeln.

Abgerundet wird dieser Ausflug von dem Gebrüll der Affenmännchen – ein donnernder Ruf, der innerhalb kürzester Zeit die ganze Sippe ruft. Dabei sind sie aber gleichzeitig so gut versteckt, dass sie kaum zu entdecken sind.

Ticotrotter.com berichtet auch von den unvergleichlichen Vulkanen, die hier besucht werden können. Auf der Reise durch Costa Rica fällt es nicht schwer, den einen oder anderen Krater zu entdecken – schließlich gibt es gleich mehrere davon. Das Umland ist geprägt von kochenden Tümpeln, blubbernden Schlammlöchern und dampfenden Hügeln.

Riesige Orchideen, die man sonst nur aus Filmen kennt, stehen hier dicht aneinander. Aber auch zahlreiche Papageien, Affen, kleine Echsen und wunderschöne blaue Schmetterlinge sind hier zu entdecken. Der Geruch des Schwefels weist den letzten Weg zum Krater.

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